Zum ersten Mal

Ergänzung (10.10.2023)
Der Text hat größere Kreise gezogen. Er ist erschienen bei

www.dersandwirt.de und bei manova.news sowie bei zeitenwende-magazin.at und bei apolut als podcast.

Für mich ein Zeichen, dass es ein steigendes Bedürfnis gibt nach positiven Aussichten und auch Handlungsoptionen.

 

 

Zum ersten Mal

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… wissen so viele Menschen Bescheid über Propaganda. Seit ihren Anfängen etwa um 1900 bis 1920 (LeBons „Psychologie der Massen“, Bernays „Propaganda“, Lippmanns „Die öffentliche Meinung“) haben sich weltweit Tausende von Psychologen damit beschäftigt, wie Menschen beeinflusst werden können. Es existieren unzählige Websites und Bücher, in welchen die Methoden, Techniken und Tricks beschrieben werden. Jeder, der es wissen möchte, kann es wissen. Und jetzt kommt das Beste: Propaganda funktioniert nur, wenn sie nicht bemerkt wird! Nur so lange Menschen der Meinung sind, sie erhalten echte Information schenken sie ihr Glauben. Sobald sie bemerkt haben, dass verborgene Absichten dahinterstecken, sind Zweifel und Misstrauen wesentlich stärker als das Restvertrauen, das oft nur noch aus jahrelanger Gewohnheit besteht. Aber: ist Vertrauen erst verspielt lässt es sich äußerst schwer zurückgewinnen. Die Propaganda versagt. Heute (2023) glauben in Deutschland noch ca. 50% den großen Medien, in den USA sind es weniger als 20%. Propaganda verliert ihre Wirkung. Die Erzeugung einer mehrheitlich geglaubten Scheinrealität bricht zusammen.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… können sich die Menschen selbstbestimmt informieren. Dank Internet, freien Medien und rührigen Einzelpersonen haben die großen Medien ihre Gatekeeper-Funktion weitgehend verloren. Während früher eine Handvoll Medienkonzerne entscheiden konnte, welche Informationen an die Menschen geliefert werden und welche nicht, ist das heute nicht mehr möglich. Jeder, der dies möchte, kann sich selbstbestimmt informieren. Damit ist die Durchsetzung einer einzig gültigen Wirklichkeitswahrnehmung seitens Politik und Medien unmöglich. Aus diesem Grund ist in den letzten Jahren der größte Zensurkomplex der Welt entstanden. Der Amerikaner Michael Shellenberger, Mitgründer von Greenpeace (mittlerweile ausgetreten) nennt es den „Censorship Industrial Complex“. Spätestens seit „Corona“ ist bekannt, wie extrem die Zensur zuschlägt, um die staatlich verordnete „Realität“ durchzusetzen. Doch je wilder die Zensur, desto offensichtlicher die Angst und Hilflosigkeit der „Narrativ Reiniger“. Doch es ist vorbei. Ist das Vertrauen verspielt so kehrt es nicht mehr zurück. Sie wissen es. Und sie wissen, dass wir es wissen. Doch sie machen weiter, denn ein Zurück ist für sie unvorstellbar. Kauft Popcorn.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… erkennen viele die Macht-Motive hinter den Weltkrisen. Der „Wertewesten“, die „regelbasierte internationale Ordnung“, Kriege, um „Demokratie und Freiheit“ zu bringen, die USA mit über 800 ausländischen Militärbasen (Russland: 9, China: 1), nie existierende Massenvernichtungswaffen, die einen Krieg rechtfertigen mussten und so weiter. Es ließe sich noch lange fortsetzen. Unzählige Historiker, aufrechte Journalisten und mutige Whistleblower haben der Welt gezeigt, worum es wirklich geht: Macht, Geostrategie, Rohstoffe, Kontrolle, Geld. Menschen, die sich unabhängig informieren, lassen sich mit den seit Jahrzehnten bekannten Phrasen nicht mehr manipulieren. Der Rückhalt für diese Politik nimmt ab, mit medialem Dauerfeuer (Ukraine, Russland, demnächst Niger?) wird versucht, gegenzusteuern. Doch weder die USA noch die Bundeswehr finden genug Rekruten für die Verteidigung der „westlichen Werte“. Ob es daran liegt, dass diese „Werte“ am Ende aussehen wie syrische Ölquellen, irakische Raffinerien oder Milliardengewinne für Rüstungskonzerne? Immer mehr der 99% erkennen, dass die 1% ohne sie zu absolut nichts Kriegerischem in der Lage wären. Und es werden monatlich mehr, die dies bemerken.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… werden die großen Pläne so frühzeitig aufgedeckt. Die Bilderberger Konferenz existiert seit 1954, in der Öffentlichkeit war sie praktisch unbekannt. Obwohl dort die Creme de la Creme aus Politik, Hochfinanz, Militär, Medien, Adel und CEOs zusammenkamen, Jahr für Jahr. Doch investigative Journalisten zwangen sie dazu, eine eigene Website mit Teilnehmerlisten zu veröffentlichen. Die „Davos Clique“, das Word Economic Forum um Kissinger- und CIA-Zögling Klaus Schwab ist spätestens seit der „Pandemie“ in aller Munde. Und so weiter. All die Elite Organisationen, Think Tanks, NGOs und internationalen Institutionen stehen heute viel genauer unter Beobachtung, als dies noch vor zehn Jahren der Fall war. In den unabhängigen Medien wird frühzeitig über die Pläne berichtet, so etwa der monströse Plan der WHO, im Falle einer (gänzlich undefinierten) „Pandemiesituation“ alle Regierungen der Welt überstimmen zu können. Freie Journalisten deckten frühzeitig die (teils extremen) Unstimmigkeiten in der Corona-/ Impf-Berichterstattung auf und ermöglichten es Millionen von Menschen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Das Beste: immer mehr Menschen sind wachsam!

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… können sich Millionen von Menschen frei vernetzen. Whatsapp, telegram, Signal: mehr als drei Milliarden Menschen auf der ganzen Welt können sich heute miteinander verbinden, kommunizieren, Informationen austauschen. Vielleicht ist dies sogar die größte Neuerung von allen, denn damit sind Dinge möglich, die früher undenkbar waren. Videos, die innerhalb eines Tages millionenfach gesehen werden und üble Machenschaften aufdecken. Gruppen, die auf mehrere 100.000 Mitglieder anwachsen und sich verabreden können. Podcaster wie Joe Rogan oder Tucker Carlson, von denen jeder mehr Zuhörer erreicht als alle Hauptnachrichtensender der USA zusammen! Deshalb ja auch die massiven Versuche von Regierungen und Geheimdiensten, die Verschlüsselungen der Plattformen zu brechen. Es ist dasselbe wie mit der Zensur: Angst und Hilflosigkeit lassen sie über alle Stränge schlagen. Wir werden sehen, wie weit sie bereit sind zu gehen.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… ist die Bewusstseinsentwicklung so weit fortgeschritten. Mit der „68er-Generation“ begann mehr als nur Flower Power, Rock und psychedelische Drogen. Es begann eine Generation sich mit ihrer eigenen Innenseite zu beschäftigen. Für die östlichen Religionen nichts Neues, im Gegenteil, es ist deren Schwerpunkt. Doch in den Ländern des ungebremsten Wirtschaftswachstums war das bewusste Erleben der eigenen Innenwelt etwas ziemlich Neues. Meditation, bewusstseinserweiternde Substanzen (Entheogene), Psychologie im Alltag und eine Reihe spiritueller und esoterischer Ansätze eröffneten eine vollkommen neue Welt. Heute können wir offen über Traumatisierungen, Meditations-Erfahrungen, Non-duale Zustände, epigenetische Weitergabe generationaler Themen, systemische Erfahrungen und mehr reden. Themen, die der Generation der vor 1950 Geborenen nur in sehr ausgewählten Kreisen zugänglich waren. Wir können Meta-Perspektiven einnehmen, uns selbst beobachten, uns als Teil des Ganzen begreifen und noch viel mehr. Denn das ist erst der Anfang!

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… werden Verstand, Herz und GEIST integral gesehen. Entgegen der derzeit weit verbreiteten Ansicht, dass die KIs und der Transhumanismus uns alle zu unnützen Essern reduzieren werden steht die Auffassung, dass wir weit mehr sind als rein materielle Gebilde. Auch wenn dies heute (noch) nicht unwiderlegbar zu beweisen ist, so zeigen doch Millionen von Erfahrungsberichten, dass Bewusstsein eine komplett andere Dimension darstellt als die Atome, aus denen unser Gehirn besteht. Unser Verstand ist das Werkzeug, mit dem wir den Alltag bewältigen. Unser Herz – im übertragenen Sinne – ist unser emotionales und Bindungszentrum. Unser GEIST ist das, was über uns hinausweist. Und möglicherweise schon vor diesem materiellen Körper existiert hat – und weiterexistieren wird. Klar handelt es sich hier um sehr persönliche Fragen, doch zumindest leben wir in einer Zeit, in der all dies einen Platz hat und erlebt, gespürt und diskutiert werden kann. Und das unterscheidet diese Zeit fundamental von den letzten 2000 Jahren. Danke dafür.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… braucht es keinen großen Führer, um Großes zu erreichen. Das ist Spekulation. Denn auch wenn alles hier Beschriebene richtig wäre, so lässt sich diese Aussage nicht beweisen. Im Gegenteil, es sieht eher danach aus, dass die Masse noch immer nicht in der Lage ist, sich selbst zu organisieren. Nicht einmal in kleinen Gruppen von 20, 50 oder 100 Personen. Eine Vielzahl gescheiterter Projekte spricht Bände. Zugleich sind auch einige der engagierten Personen aus der freiheitlichen Bewegung nicht frei von Narzissmus und verhindern teilweise eine übergreifende Zusammenarbeit. Dennoch: auch wenn sich der Weg erst schemenhaft zeigt, die Richtung ist klar: vernetzte Zellen mit hoher Autonomie. Es wird viele Modelle geben, viele Versuche, manches wird scheitern und anderes wird gelingen. Denn eines ist sicher: auf den „Großen Anführer“ wird hier keiner mehr warten!

 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …

… nimmt uns keiner die Verantwortung ab. Das kann man positiv oder negativ sehen. Denn es bedeutet zweifellos, dass noch viel mehr Menschen erst ihre persönliche Heldenreise auf dem Weg des Erwachsenwerdens, der Selbstverantwortung, durchlaufen und durchleiden müssen. There is no free lunch. Wer auf den paternalistischen Staat, Grundeinkommen oder ewige Versorgung setzt, der hat nicht verstanden, wohin die Reise geht. Macht nichts, denn immer ist es eine Minderheit, die vorangeht. Die Pioniere, Abenteurer, Entdecker, die heute keine neuen Kontinente mehr bereisen, sondern neue Formen des Zusammenlebens und -arbeitens entdecken. Dahin fährt der Zug, ein paar sitzen ganz klar vorne, ein paar sorgen für Treibstoff und die Versorgung und viele fahren neugierig mit. Und das ist auch gut so. Denn weiter sind wir in unserer Evolution noch nicht. Aber wir haben ja noch ein paar Tausend Jahre vor uns. Was wir heute üben und kultivieren dürfen, das ist persönlicher Mut, der es uns immer öfter gestattet, aus Konformität und Autoritätshörigkeit auszubrechen.

Zum ersten Mal  –  leben wir in dieser Zeit.

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